Die Monheim Triennale präsentiert in diesem Jahr „The Prequel“, das ist der zweite Teil des Festivals nach „The Sound“. Die Künstler*innen der zweiten Monheim Triennale treffen im Sommer aufeinander, um sich und die Stadt kennenzulernen. Dabei sollen Ideen entstehen, die sie im nächsten Jahr beim Festival in die Tat umsetzen.

Intendant Reiner Michalke hat zur zweiten Triennale sechzehn Künstlerinnen eingeladen. Dazu zählen die Posaunistin Shannon Barnett genauso wie die schottische Dudelsackspielerin Brighde Chaimbeul, die amerikanische Elektronikerin Terre Thaemlitz und die Vibrafonistin und Posaunistin Selendis Sebastian Alexander Johnson.

Dabei sind außerdem die georgische Klanginstallateurin Anushka Chkheidze, die New Yorker Sängerin Ganavya Doraiswamy, der deutsche Komponist Heiner Goebbels, der amerikanische Trompeter Peter Evans und der New Yorker Multiinstrumentalist Shahzad Ismaily. Schlagzeuger Ludwig Wandinger, die Wiener Komponistin Rojin Sharafi und die transdisziplinäre Performerin Julia Ulehla sind ebenfalls eingeladen.

Weitere Beiträge kommen vom australischen Komponisten Oren Ambarchi, vom amerikanischen Saxofonisten und Musikproduzenten Darius Jones, von der Sängerin, Geigerin und interdisziplinären Künstlerin Yuniya Edi Kwon und vom palästinensischen HipHopper Muqata‘a, der sich in den letzten Jahren verstärkt auf das Produzieren von Musik konzentriert und kürzlich sein fünftes Soloalbum veröffentlicht hat. Er verwendet gern Samples, die aus traditioneller palästinensischer Musik stammen. Klangquellen mit dieser Musik sind äußerst schwer zu finden, weshalb für Muqata‘a, der in Berlin lebt, die Einbindung dieser Klänge auch ein Weg ist, dieses Kulturgut lebendig zu halten.

Ausführliche Infos gibt es auf der Website der Monheim Triennale.