Christoph Beck Quartet

Still Tryin'

(Rosenau Records/Galileo)

Christoph Beck Quartet – Still Tryin' (Cover)Das Quartett des Saxofonisten Christoph Beck ist mit Klavier, Bass und Schlagzeug durchaus klassisch besetzt, keineswegs jedoch steckt es in der Tradition fest. „Still Tryin'“ klingt ausgesprochen entspannt und präsentiert einen selbstbewusst inszenierten Modern Jazz, komponiert von einem Bandleader, der nicht nur an seinem Instrument über ein Händchen für dramaturgische Details verfügt (bis hin zur Konstruktion der Tracklist des Albums) und der genau weiß, wie seine Band funktioniert. Schon vor dem JTNG-Debüt vor drei Jahren hatte Beck das Quartett gegründet, mit dem Pianisten Andreas Feith, Sebastian Schuster am Bass und Schlagzeuger Thomas Wörle. Abgeklärt und mit großer Perfektion kommunizieren die vier Musiker ihre Themen, wobei melodische Themen mit balladeskem Appeal neben ein wenig Hard Bop und einer bluesgetönten Nummer überwiegen. Das Ergebnis wirkt reif und vollendet, der Albumtitel dagegen entpuppt sich als Understatement.

Text
Uli Lemke
, Jazz thing 133

Veröffentlicht am unter Reviews

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Christoph Beck Quartet – Still Tryin‘

Still Tryin'

(Rosenau Records/Galileo MC)

Das Quartett des Saxofonisten Christoph Beck ist mit Klavier, Bass und Schlagzeug durchaus klassisch besetzt, keineswegs jedoch steckt es in der Tradition fest. „Still Tryin‘“ klingt ausgesprochen entspannt und präsentiert einen selbstbewusst inszenierten Modern Jazz, komponiert von einem Bandleader, der nicht nur an seinem Instrument über ein Händchen für dramaturgische Details verfügt (bis hin zur Konstruktion der Tracklist des Albums) und genau weiß, wie seine Band funktioniert. Schon vor dem JTNG-Debüt vor drei Jahren hatte Beck das Quartett gegründet, mit dem Pianisten Andreas Feith, Sebastian Schuster am Bass und Schlagzeuger Thomas Wörle. Abgeklärt und mit großer Perfektion kommunizieren die vier Musiker ihre Themen, wobei melodische Themen mit balladeskem Appeal neben ein wenig Hard Bop und einer bluesgetönten Nummer überwiegen. Das Ergebnis wirkt reif und vollendet, der Albumtitel dagegen entpuppt sich als Understatement.

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Uli Lemke
, Jazz thing 133

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