Berlin: John Butcher Residency

John ButcherJohn ButcherVom 12. bis 14. September wird anlässlich des 70. Geburtstages des britischen Saxofonisten und Improvisationsmusikers John Butcher im Berliner Club KM28 das dreitägige Festival „John Butcher Berlin Residency“ stattfinden, organisiert von der Pianistin Magda Mayas und dem Necks-Schlagzeuger Tony Buck. Der 1954 in Brighton geborene Butcher wollte eigentlich Physiker werden und begann seine Promotion über Elementarteilchen zu schreiben, bevor er sich der Musik zuwandte. Als Autodidakt auf dem Tenor- und Sopransaxofon begann er in den späten 1970er-Jahren, konventionellen und unorthodoxen Jazz zu spielen, beeinflusst durch die Musik Stockhausens. Mittlerweile gehört Butcher zu den einflussreichsten britischen Improvisationsmusiker/-innen. Beim Festival werden eine Reihe seiner langjährigen Weggefährt/-innen zu hören sein, wie beispielsweise der Klarinettist Xavier Charles und der Trompeter Axel Dörner, aber auch die Violinistin und Elektronikerin Angharad Davies und Improvisatorin und Pianistin Andrea Neumann.

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„John Butcher Berlin Residency“

Text
Maxi Broecking
Foto
Schorle/CC BY-SA 4.0

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