Video-Edition: A L'ARME Festival Berlin

Philipp Gropper (Foto: Dovile Sermokas)Philipp GropperNoch bis Mitte vergangener Woche war man beim A L‘ARME Festival in Berlin guter Hoffnung, dass die diesjährige Ausgabe vom 11. bis 13. Dezember stattfinden kann. Doch die Entscheidung der Politik, den „Lockdown light“ auch für Kulturveranstaltungen vorerst zu verlängern, machte diesen Wunsch dann zunichte. Das Team um den künstlerischen Leiter Louis Rastig musste darauf flexibel reagieren und neu planen. Eine Absage des achten A L‘ARME Festivals kam ebenso wenig in Frage wie ein reines Live-Streaming-Angebot. Stattdessen werden am zweiten Dezemberwochenende im Silent Green in Berlin Wedding mit den übrig gebliebenen, acht Hauptstadt-Acts Konzert-Videoclips gedreht, aus denen dann auch noch ein ganzer Konzertfilm zusammengeschnitten werden soll.

Bei der A L‘ARME Video Editon mit dabei sind unter anderem das Duo Pareidolia mit den beiden Berlin-Expats Marta Zapparoli aus Italien und Lis Allbee aus den USA, ein Quartett mit Gaia Mattiuzzi (Vocals), Philipp Gropper (Tenorsaxofon), Grischa Lichtenberger (Electronics, Visuals) und Moritz Baumgärtner (Drums), das seine Live-Premiere hat, Caspar Brötzmann, der auf seiner „Electric Guitar Long Scales“ sein Programm „Bass Totem“ präsentiert, Carsten Nicolai alias Alva Noto mit seiner audiovisuellen Performance „Unieqav“ und die Klanginstallation „The Breath Before …“ von Alex Schweder und Mieko Suzuki. In den kommenden Tagen wird der genaue Sendetermin der A L‘ARME Video Editon bekanntgegeben.

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A L‘ARME Festival

Text
Martin Laurentius
Foto
Dovile Sermokas

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