Buch: Höllenjazz in New Orleans (+ Verlosung)

Höllenjazz in New OrleansHöllenjazz in New OrleansDie Geschichte kennen wir: Im Februar 1917 spielte in New Orleans die Original Dixieland Jass Band eine Schellackplatte ein, die im Mai des gleichen Jahres veröffentlicht wurde; 1917 gilt demnach als das Geburtsjahr des Jazz und die Stadt am Mississippi-Delta als Geburtsort. Zur gleichen Zeit: Der mysteriöse „Axeman“-Killer versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Seine Waffe ist eine Axt, sein Markenzeichen Tarotkarten, die er bei seinen Opfern hinterlässt. Detective Michael Talbot ist mit dem Fall betraut und verzweifelt an der Wendigkeit des Killers. Der ehemalige Polizist Luca D‘Andrea sucht ebenfalls nach diesem ominösen „Axeman“ – im Auftrag der Mafia. Und Ida, die Sekretärin der Pinkerton Detektivagentur, stolpert zufällig über einen Hinweis, der sie und ihren besten Freund Louis Armstrong mitten in den Fall hineinzieht.

Als Michael, Luca, Ida und Louis der Identität des „Axeman“ immer näherkommen, fordert der Killer die Bewohner von New Orleans heraus: „Spielt Jazz – sonst komme ich, um euch zu holen.“ Dem Autor Ray Celestin, der in Großbritannien Asiatische Kunstgeschichte und Sprachen studiert hatte, ist mit seinem Erstlingsroman „The Axeman’s Jazz “ ein fesselndes Stück Kriminalliteratur gelungen. Geschickt vermischt er Wirklichkeit und Fiktion, lässt das New Orleans zu Zeiten um den ersten Weltkrieg dem Leser Wirklichkeit werden und verknüpft spannungsreich die echte Geschichte des nie identifizierten „Axeman of New Orleans“ mit den realen Protagonisten der Jazzgeschichte. Sein Romandebüt hat der Piper Verlag in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Höllenjazz in New Orleans“ auf 512 Seiten veröffentlicht, das Buch ist im Handel für 16 Euro zu kaufen.

Die Verlosung ist beendet, die Gewinner wurden benachrichtigt.

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Piper Verlag

Text
Martin Laurentius

Veröffentlicht am unter News

Deutscher Jazzpreis 2024