DJU: Jubiläumschronik

Natürlich gibt es Gratulant/-innen mit Geburtstagsgrüßen und -wünschen zuhauf. Allen voran die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudio Roth: „Die Jazzunion ist eine verlässliche Ansprechpartnerin für die Politik. Sie hat vieles zum Entstehen und Gelingen neuer Auszeichnungen und Förderinstrumente auf Bundesebene beigetragen wie etwa der Spielstättenprogrammpreis ,APPLAUS‘, der Musikfonds als Bundesfonds für zeitgenössische Musik und der Deutsche Jazzpreis.“ Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lässt es sich nicht nehmen zu grüßen: „50 Jahre mit Leidenschaft und Herzblut für den Jazz in Deutschland und für alle, die sich ihm verschrieben haben!“ Zudem gratulieren unter anderem noch Musikhochschulen mit Jazzabteilungen, Bundestagsabgeordnete wie Christiane Schenderlein von der CDU/CSU oder Anikó Glokowski-Merten von der FDP und Funktionäre wie Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat, Christian Höppner vom Deutschen Musikrat oder das Team der jazzahead! aus Bremen.
Interessant ist die Rubrik „4 Fragen“. Antworten haben unter anderem die Trompeter Manfred Schoof und Nikolaus Neuser, die Sängerinnen Cymin Samawathie und Anette von Eichel sowie Robert Lucaciu (Bass), Wolfgang Lackerschmid (Vibrafon), Angelika Niescier (Saxofon) und Alexander von Schlippenbach (Piano) gegeben. Die sicherlich kürzesten Antworten hat der Ende Juni gestorbene Peter Brötzmann gegeben. Auf die Bitte, sich in drei Sekunden vorzustellen, fragt dieser Saxofonist zurück: „Was soll der Quatsch?“ Und für ihn ist ein Meilenstein in der Geschichte dieser Musiker/-innen-Vertretung die „Krankenversicherung“. Und dann gibt es ziemlich am Schluss noch eine Tabelle über die Mitgliederzahlen der DJU. Waren es 2011 gerade einmal 123 Musiker/-innen, so hat sich deren Zahl bis heute mehr als verzehnfacht: 1.630 Mitglieder hat die DJU 2023. „50. Jubiläumschronik. 50 Jahre Deutsche Jazzunion – 1973-2023“ hat 258 Seiten und kann über die DJU-Site als PDF runtergeladen werden.
Weiterführende Links
„50. Jubiläumschronik. 50 Jahre Deutsche Jazzunion – 1973-2023“






