Tim Allhoff

Lepus

(Unit/Membran)

Tim Allhoff – Lepus (Cover)Für sein sechstes Album als Bandleader hat der Pianist Tim Allhoff sein bewährtes Trio mit Andreas Kurz am Bass und Bastian Jütte am Schlagzeug gehörig aufgestockt: Neben Gitarrist Arne Jansen, Saxofonist Lutz Häfner und Trompeter Nils Wülker ist bei einigen Tracks außerdem das Leopold-Mozart-Streichquartett zu hören. Gleich 13 Tracks (zehn Originale, zwei Standards und Sufjan Stevens „Fourth Of July“) hat Allhoff auf „Lepus“ versammelt – und die musikalische Bandbreite des Albums ist enorm: klassische Arrangements, Modern Jazz, Funk („I Am The Hareman“) und Fusion und Balladen, wobei „Svenja“ aus Allhoffs zweitem Album einen streicherseligen Neuanstrich verpasst bekommt. Das Erstaunliche ist: „Lepus“ wirkt an keiner Stelle wie ein Gemischtwarenladen, vielmehr fügen sich die vielen verschiedenen Stilistiken zu einem höchst vergnüglichen Ganzen. Begonnen hat Allhoff vor zehn Jahren übrigens in unserer Next-Generation-Reihe.

Text
Rolf Thomas
, Jazz thing 127

Veröffentlicht am unter Reviews

jazzfuel

Tim Allhoff

Lepus

(Unit/Membran)

Für sein sechstes Album als Bandleader hat der Pianist Tim Allhoff sein bewährtes Trio mit Andreas Kurz am Bass und Bastian Jütte am Schlagzeug gehörig aufgestockt: Neben Gitarrist Arne Jansen, Saxofonist Lutz Häfner und Trompeter Nils Wülker ist bei einigen Tracks außerdem das Leopold-Mozart-Streichquartett zu hören. Gleich 13 Tracks (zehn Originale, zwei Standards und Sufjan Stevens „Fourth Of July) hat Allhoff auf „Lepus“ versammelt – und die musikalische Bandbreite des Albums ist enorm: klassische Arrangements, Modern Jazz, Funk („I Am The Hareman“) und Fusion und Balladen, wobei „Svenja“ aus Allhoffs zweitem Album einen streicherseligen Neuanstrich verpasst bekommt. Das Erstaunliche ist: „Lepus“ wirkt an keiner Stelle wie ein Gemischtwarenladen, vielmehr fügen sich die vielen verschiedenen Stilistiken zu einem höchst vergnüglichen Ganzen. Begonnen hat Allhoff vor zehn Jahren übrigens in unserer Next-Generation-Reihe.

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Rolf Thomas
, Jazz thing 127

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