Wien: Salam Orient

Gaye Su AkyolGaye Su AkyolVom 12. bis 21. April findet in verschiedenen Venues Wiens zum 22. Mal das Festival Salam Orient statt und widmet sich den Facetten der orientalischen Musik. Gastkurator in diesem Jahr ist der Marokkaner Brahim El Mazned, der unter anderem das „Visa for Music“-Festival in Rabat gegründet hat und Direktor des Timitar-Festivals in Agadir ist. Daher ist das Programm 2024 auch von marokkanischen Highlights geprägt, unter anderem mit dem Quartett des Guembri-Virtuosen Majid Bekkas sowie einer Kollaboration zwischen der marokkanischen Sängerin Nabyla Maan und dem syrischen Oud-Spieler Orwa Saleh.

Die Facetten des Landes weiten sich mit der Rapperin Widad Mjama zum elektronischen Terrain, wenn sie ihr neues Projekt Aïta Mon Amour präsentiert. DJ-Culture ist mit der Wiener Pultmeisterin Seba Kayan vertreten, die anatolische Sounds mit Techno koppelt. Weitere Höhepunkte im Salam-Orient-Aufgebot sind die türkische Vokal-Rebellin Gaye Su Akyol sowie die palästinensische Songwriterin und Performance-Künstlerin Rasha Nahas und im Trio Le Cri Du Caire treffen sich Jazz und Sufi-Poesie.

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Salam Orient

Text
Stefan Franzen
Foto
Gorsel

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