Dresden: Musikfestspiele

Alma Naidu (Foto: Boris Breuer)Alma NaiduLiebe: Das ist das Motto der Dresdener Musikfestspiele, die 2025 vom 17. Mai bis 14. Juni stattfinden. Neben großen Orchesterformationen und kammermusikalischen Ensembles, die sich mit ihrem Programm der Liebe widmen, wird es auch im kommenden Jahr wieder genreüberschreitende Produktionen geben. So trifft Schostakowitsch auf HipHop und Minimal Music auf zeitgenössischen Tanz, wie zum Beispiel bei der Choreografin Sascha Waltz, die mit „In C“, basierend auf Terry Rileys gleichnamiger 1964 entstandener Komposition mit 53 Klangfiguren, ihr Debüt bei den Festspielen gibt. Dazu spielt das Schweizer Trio The Young Gods mit Franz Treichler, Gesang, Cesaare Pizzi, Sampling, und Bernard Trontin, Perkussion.

Ein wissenschaftliches Symposium untersucht die Auswirkung von Musik auf die Ausschüttung des Liebes- und Kuschelhormons Oxytocin (interessierte Proband/-innen können sich für eine Vorher-/Nachhermessung über die Homepage der Festspiele anmelden) und neben Fado mit der Sängerin Mariza ist auch die junge Jazzsängerin Alma Naidu mit ihrer Gruppe vertreten. Naidu, die in München in einem Musikerhaushalt aufwuchs und vom Schlagzeuger Wolfgang Haffner entdeckt und gefördert wurde, schaffte es mit ihrem Debütalbum „Alma“ 2022 auf Anhieb in die Top 10 der deutschen Jazzcharts. Im Jazzclub Tonne wird sie ihr im Frühjahr 2025 erscheinendes, zweites Studioalbum vorstellen, das ausschließlich Eigenkompositionen umfasst – zu den Themen Gleichberechtigung, Rollenbilder und den Fragen, was Heimat und was Liebe sind. Begleitet wird sie von Valentin Renner am Schlagzeug, Lisa Wulff am Bass, Andreas Dombert an der Gitarre und Ferdinand Schwarz am Klavier.

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Dresdener Musikfestspiele

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Maxi Broecking
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Boris Breuer

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