Hamburg: Reflektor John Zorn

John ZornJohn ZornVom 17. bis 20. März gibt es in Hamburg eine neue Ausgabe der Konzert-Reihe „Elbphilharmonie Reflektor“. Diesmal wurde mit dem Komponisten und Saxofonisten John Zorn aus New York ein Künstler eingeladen, der seit fast „einem halben Jahrhundert mit nicht nachlassender Virtuosität und Energie über alle Genregrenzen hinweg ein Werk erschafft, wie es kein zweites gibt auf der Welt“, wie es die Pressemitteilung beschreibt. In 14 Konzerten will der rastlos produktive Zorn einige der besonders leuchtstarken Facetten seines weiten musikalischen Horizonts zeigen, der mühelos die Welten von Jazz und Rock über Hardcore, Easy Listening und Filmmusik bis zu traditioneller jüdischer Musik und zeitgenössischer E-Musik überspannt.

An den vier Tagen in Hamburg wird Zorn ein Programm kuratieren, das eine Art Querschnitt durch sein Schaffen als Komponist und Improvisationskünstler ist. Mit dabei sind Musiker/-innen, die ihn seit langem begleiten – wie zum Beispiel die Gitarristen Bill Frisell, Julian Lage und Matt Hollenberg, der Organist John Medeski und der Keyboarder Brian Marsella, der Trompeter Dave Douglas, die Schlagzeuger Joey Baron, Kenny Wollesen und Kenny Grohowski, die Bassisten Greg Cohen und Trevor Dunn, die Sängerinnen Petra Haden und Barbara Hannigan, der Konzertpianist Stephen Gosling und das JACK Quartet. „Die Konzerte sind so getimt, dass, wer sich gründlich auf diese einmalige John-Zorn-Experience einlassen will, keines verpassen muss“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Alle Infos über „Reflektor John Zorn“ gibt es auf der Website der Elbphilharmonie.

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„Reflektor John Zorn“

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Martin Laurentius
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Scott Irvine

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