2022: Monheim Triennale Nr. 1

Farida AmadouFarida Amadou„The Prequel“ gleichsam als Vorstufe für die erste Monheim Triennale im kommenden Jahr war ein voller Erfolg; auch und gerade deshalb, weil der Intendant Reiner Michalke das einmalige Konzept seines neuen Festivals dem Publikum und den Medien veranschaulichen konnte. Als es auch in 2021 lange Zeit unsicher war, ob ein internationales Musikfestival überhaupt stattfinden kann, organisierte man auf die Schnelle eine Art Teaser-Programm – ganz nach dem Motto: Wenn man noch nicht die Hauptgeschichte erzählen kann, dann eben die Vorgeschichte. „Es machte Spaß, wie sich die Musiker/-innen aus Europa, Afrika und den USA dem ,Anything goes‘ stellten“, hieß es bei uns in „scene & heard“. „Das Neue zeigte sich gleich am ersten Abend, als alle auf der Bühne des Festivalschiffs, das am Rhein-Ufer von Monheim zwischen Düsseldorf und Leverkusen festgemacht hat, als eine Art ,Round Robin‘ Duette spielten.“ Einen filmischen Rückblick auf „The Prequel“ soll es noch im Dezember geben.

Unter dem Motto „Das Abenteuer geht weiter“ wird nun die erste richtige Monheim Triennale im kommenden Jahr vorbereitet. Mit der belgischen Bassistin Farida Amadou kann die 18. Künstlerin begrüßt werden. Zusammen mit Ava Mendoza, Colin Stetson, Farida Amadou, Greg Fox, Hibo Elmi, Ingrid Laubrock, Jennifer Walshe, Julia Úlehla, Kris Davis, Marcus Schmickler, Park Jiha, Phillip Sollmann, Robert Landfermann, Sam Amidon, Shahzad Ismaily, Sofia Jernberg, Stian Westerhus und Terre Thaemlitz wird sie auf der Monheim Triennale vom 22. bis 26. Juni 2022 in unterschiedlichen Konstellationen auf der Bühne des Festivalschiffs zu erleben sein, zudem sind alle 18 Musiker/-innen dazu eingeladen, ein eigenes, exklusives Triennale-Projekt mit nach Monheim am Rhein zu bringen. Ab sofort gibt es das „Early Bird“-Ticket für alle Triennale-Tage im kommenden Jahr zum Preis von 75 Euro.

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Monheim Triennale

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Martin Laurentius
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Laurent Orseau

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