Leverkusen: Verlegung der Jazztage

Wolfgang HaffnerWolfgang HaffnerLange Zeit war es unklar, ob es in diesem Corona-Jahr die Leverkusener Jazztage geben wird oder nicht. Vorsorglich hatten die Verantwortlichen zwar schon frühzeitig ein äußerst prominent besetztes Programm veröffentlicht – mit Konzerten unter anderem von Gregory Porter, Jamie Cullum, Melody Gardot, Candy Dulfer oder Lisa Simon. Doch vergangene Woche musste man sich der durch die Corona-Pandemie vorgegebenen Realität stellen und gab bekannt: „Das Hauptprogramm der 41. Leverkusener Jazztage müssen wir leider in das nächste Jahr verschieben, da die aktuellen Beschränkungen für Versammlungsstätten und die Reisebeschränkungen der Künstler*innen eine Durchführung des Hauptprogrammes im Forum nicht zulassen.“

Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Ganz abgesagt werden in diesem Jahr die Leverkusener Jazz dann doch nicht. „Dank unseres Presenting Sponsors BAYER können wir glücklicherweise Konzerte im Bayer Erholungshaus und im Scala Club Opladen stattfinden lassen. Darüber hinaus sind die Kooperationen mit den Hauptsponsoren Energieversorgung Leverkusen, Jaguar & Land Rover, Stiftung der Sparda-Bank West, Wohnungsgesellschaft Leverkusen, Gaffel Kölsch und KulturStadtLev gerade in diesem Jahr existenziell.“ Deshalb werden im November die Konzerte unter anderem mit dem Jakob Manz Project, Nils Wülker, Nils Landgren & Jan Lundgren, Wolfgang Haffner, Rebekka Bakken, Al Di Meola und dem Tingvall Trio stattfinden. Das Programm der Corona-Ausgabe dieses Festivals gibt es auf der Jazztage-Site im Internet.

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Leverkusener Jazztage

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Martin Laurentius
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Antje Wiech

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Deutscher Jazzpreis 2024