Hamburg: JazzOpen Exil

JazzOpen Hamburg ExilJazzOpen Hamburg Exil„Wir hatten es nicht mehr für möglich gehalten“, schreiben die Macher*innen des Jazzbüros Hamburg auf ihrer Website, als feststand, dass die alljährlichen, im Spätsommer stattfindenden JazzOpen realisiert werden können. „Und dann kam doch Bewegung in die Szene – und das Angebot der Halle 424, JazzOpen zu beherbergen. 60 Zuschauer*innen können nun live dabei sein. Allerdings können und wollen wir dies nicht wie gewohnt bei freiem Eintritt ermöglichen. Die Konzerte sind einzeln buchbar, kosten jeweils 10 Euro und sind über die Tickethotline der Halle 424 erhältlich.“ Mit im Boot ist die NDR Jazzredaktion, die als langjährige Festivalpartnerin alle Konzerte mitschneidet und im Herbst auf NDR Info ausstrahlt. Hinzu kommt das Team vom Hamburg.Stream, das alle Konzerte aus der Halle 424 als Live-Streams überträgt. Zudem gibt es am Festivalwochenende 5. und 6. September ein Clubfestival drum herum – mit Live- und Streaming-Konzerten Hamburger Jazzveranstalter*innen.

Den JazzOpen-Auftakt macht am 5. September das Duo mit dem NDR-Bigband-Pianisten Bigband, Vladyslav Sendecki,und dem Schlagzeuger des Tingvall Trios, Jürgen Spiegel, das wie selbstverständlich die Grenzen zwischen Jazz, Klassik und Weltmusik auflöst. Weiter geht es mit Christin Neddens‘ Orange Line und einer Fusion aus Surf-Rock und Jazz sowie dem Leandro Saint-Hill Quartet mit modernem Latin-Jazz. Der JazzOpen-Sonntag wird durch das Mischa Schumann Trio eingeläutet, das die Jazzmusik des neuen Albums „Move – Change – Resolve“ aufführen wird. Gleichfalls eine Livepremiere ist das Konzert mit dem Lisa Wulff Quartett, das zum ersten Mal „Beneath The Surface“ auf der Bühne vor Publikum spielen wird. Den Festivalschluss setzt das Duo Exit Universe mit der Sängerin und Pianistin Susana Sawoff und dem Vibrafonistin und Percussionisten Raphael Meinhart; eine rasante Mixtur aus Jazz, Indie-Rock und Neo-Klassik. Alle Infos zu JazzOpen Exil gibt es auf der Jazzbüro-Site im Internet.

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Jazzbüro Hamburg

Text
Martin Laurentius

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