8: International Jazz Day

James MorrisonJames MorrisonDer achte von der UNESCO und dem „Herbie Hancock Institute Of Jazz“ initiierte „International Jazz Day“ wird am 30. April mit einem Gala-Konzert in Melbourne gefeiert. Die beiden Institutionen wollen den Jazz als Weltsprache der Freiheit feiern. Jazz symbolisiere Toleranz, Freiheit und Menschenwürde im weltweiten Kampf gegen Rassismus und für Demokratie, Jazz sei der Soundtrack für positive soziale Veränderung. Der UNESCO-Sonderbotschafter Herbie Hancock bezeichnet den Jazz als die wirksamste musikalische Kunstform für Diplomatie und Völkerverständigung. Jetzt haben UNESCO-Generaldirektor Audrey Azoulay und Herbie Hancock das Programm für das diesjährige Gala-Konzert bekanntgegeben.

Die künstlerische Leitung teilt sich Hancock mit dem australischen Trompeter James Morrison. Neben Hancock und Morrison sind auch Cieavash Arian (Iran), William Barton (Australien), Dee Dee Bridgewater (USA), Brian Blade (USA), Till Brönner (Deutschland), A Bu (China), Igor Butman (Russland), Joey DeFrancesco (USA), Eli Degibri (Israel), Kurt Elling (USA), Antonio Hart (USA), Matthew Jodrell (Australien), Ledisi (USA), Eijiro Nakagawa (Japan), Mark Nightingale (Großbritannien), Chico Pinheiro (Brasilien), Tineke Postma (Niederlande), Eric Reed (USA), Antonio Sánchez (Mexiko), Nathan Schreiber (Australien), Somi (Rwanda/Uganda), Lizz Wright (USA) und Tarek Yamani (Libanon) mit dabei, John Beasley (USA) wird das Konzert leiten. Das Konzert wird weltweit als Live-Stream übertragen. Insgesamt nehmen 190 Nationen mit zahlreichen Konzerten, Workshops und Diskussionsveranstaltungen am International Jazz Day teil.

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„International Jazz Day“

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Christian Broecking
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Creative Commons/Tore Sætre/Wikimedia

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