Frankfurt: JAZZ im AF

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Am 24. Oktober beginnt die zweite Spielzeit von „JAZZ im AF“, einer Konzertreihe für zeitgenössischen Jazz in Frankfurt am Main, die die Initiative „Jazz Montez“ an den Start gebracht hat und organisiert. Acht Bands aus ganz Deutschland treten bis Mai 2020 im Kunstzentrum AtelierFrankfurt (AF) am Frankfurter Osthafen auf. Die meisten dieser Bands spielen zum ersten Mal in dieser Konstellation in der Stadt. Wie schon im vergangenem Jahr legt diese Konzertreihe einen besonderen Fokus auf junge und aufstrebende Jazzkünstler*innen. Viele der Bands haben noch kein Album aufgenommen und keine große Tour hinter sich. Ihnen gehört aber allesamt die Zukunft. „JAZZ im AF“ versteht sich dabei als Ort, an dem diese Künstler*innen den Jazz für die heutige Zeit neu definieren. In den Konzerten im „Dschungelraum“ im AtelierFrankfuret, in dem sonst Techno-Partys stattfinden, finden Einflüsse aus Electro, HipHop, Dub, Soul, Funk oder afrikanischer Musik mit Jazz zusammen.

Nach den Konzerten ist das Publikum eingeladen, die Musiker*innen und Veranstalter*innen bei einer gemeinsamen Aftershowparty mit wechselnden DJs in der Bar Rampe persönlich kennenzulernen. Und sieben der acht Bands werden am Tag nach ihrem Auftritt in das Studio Lotte Lindenberg von Wolfgang Gottlieb in Frankfurt eingeladen, um jeweils einen Track aufzunehmen, der auf der ersten „JAZZ im AF“-Compilation veröffentlicht wird. Die LP, die von Jan Hennig alias Kabuki gemischt wird, erscheint 2020 in limitierter Stückzahl nur auf Vinyl. Den Anfang macht heute Abend Blue Lion feat. Lina Knörr und Tony Lakatos, gefolgt unter anderem vom Linntet mit der Sängerin Laura Totenhagen (28. November), von Fazer (12. Dezember), Bokoya (16. Januar) und dem Quartett SALOMEA (16. April). Alle Infos über die Konzerte gibt es auf der Site vom AtelierFrankfurt.

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AtelierFrankfurt

Text
Martin Laurentius
Foto
Karl F. Degenhardt

Veröffentlicht am unter News

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