4: JazzKorea in Europa

Das JazzKorea Festival mit dem Lee Han Earl TrioLee Han Earl Trio

Das JazzKorea Festival geht in seine vierte Auflage – und präsentiert sich mit seiner Ausgabe vom 17. bis 27. November ganz europäisch: „Mit Spielstätten in ganz Europa bekräftigt JazzKorea seine Rolle als Türöffner für den koreanischen Jazz in ganz Europa“, heißt es in der Pressemitteilung. „Dank europaweiter Zusammenarbeit der Koreanischen Kulturzentren kann das JazzKorea Festival 2016 Konzerte in Rom, Madrid, Budapest, Stockholm und Astana präsentieren. In Deutschland sind Konzerte in Berlin (Koreanisches Kulturzentrum), Hamburg (Jazzclub Birdland) und Frankfurt (Jazzinitiative) geplant.“

Vier Bands aus Südkorea stellen sich dabei dem hiesigen Publikum vor. Die Asian Scholars entfesseln auf kristallklare und genial einfache Weise Klänge der traditionellen koreanischen Musik mit Elementen aus Jazz, Pop und Folk. OFUS verkörpern den aktuellen Zeitgeist des modernen Elektro-Jazz in Südkorea. Ihr Sound: Jazz-Improvisationen mit discoiden Beats, elektronischen Sounds und Einflüssen aus Funk und Prog-Rock. Gefühlvoll und lyrisch klingt das EungMin Cho Quartet aus Seoul. Die „Korean Music Award“-Gewinner von 2015 sind zum allerersten Mal in Europa zu hören. Der Pianist Lee Han Earl hat in Deutschland studiert und kehrt nach seinem gefeierten Debütalbum „Unwissend“ an seine einstige Wirkungsstätte zurück; mit einem nachdenklichen und sensibel interpretierten Modern Jazz. Alle Infos gibt es auf der Website vom Koreanischen Kulturzentrum in Berlin.

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JazzKorea Festival

Text
Martin Laurentius

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