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Features Nr. 126 | 2018

Neneh Cherry

Das eigene Erbe pflegen

Es ist wirklich wahr: „Broken Politics“ ist erst ihr fünftes Soloalbum. Erstaunlich, denn egal, wie alt man ist: Dem aufmerksamen Musikhörer begegnet Neneh Cherry auf jeden Fall.

Shai Maestro

Raum und Schönheit

Das beste Jarrett-Album seit Langem stammt nicht von ihm selbst: Mit „The Dream Thief“ katapultiert sich Shai Maestro weit nach vorne in die erste Liga der Klavierpoeten.

Madeleine Peyroux

Alte Helden, neue Helden

Zuweilen verschwindet sie für längere Zeiträume, und selbst wenn man ihrer habhaft zu werden glaubt, gelingt es ihr immer wieder, sich zu entziehen und in sich selbst zurückzuziehen. Umso persönlicher werden ihre Alben.

Johannes Enders

Glückshormon-Therapie

Wieder einmal trägt ein Album des Weilheimers eine körpereigene Substanz im Titel. „Endorphin“ schließt eine Trilogie ab, mit der Johannes Enders eine überwundene gesundheitliche Zäsur reflektiert.

Art Ensemble of Chicago

50 Years of Great Black Music

Anlässlich des Erscheinens einer 21-CD-Box zum 50-jährigen Jubiläum hat Christian Broecking mit den Protagonisten der Great Black Music gesprochen – und lässt auch Musiker zu Wort kommen, die von diesen beeinflusst wurden.

Jeff Goldblum

Der Spätzünder

Ein Debütalbum mit 66? Wer ein solch überzeugendes Album wie „The Capital Studios Sessions“ aufnimmt, der ist sowieso für nichts zu alt. Kennern waren seine Qualitäten als Jazzpianist und -sänger längst bekannt.

Michael Franks

Weile ohne Eile

Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Protagonist der amerikanischen Smooth-Jazzszene. Er selbst ist sich dieses Zwiespalts mehr als bewusst – und macht einfach, was er will.

American Jazz Heroes

Staffel 2, Teil 23

Zum Finale von „American Jazz Heroes“ stellt Arne Reimer zwei Musiker vor, die neben ihrem Hauptinstrument, dem Saxofon, eines gemeinsam haben: Sie haben nie aufgehört, zu üben, ihre Instrumente zu erkunden und dazuzulernen.

Odeon Pope

„Jeden Tag entdecke ich etwas Neues mit meinem Instrument.“

Roscoe Mitchell

„Man kann nicht die ganze Musikgeschichte aus dem Fenster werfen.“

King Crimson

Nichts reimt sich auf Satan

Die Terrorherrschaft des karmesinroten Königs währt nun schon ein halbes Jahrhundert. King Crimson wird 50 Jahre alt – und sichert seine Macht mit einer der mutmaßlich besten Inkarnationen der Band überhaupt.

Boz Scaggs

Big Boz Man

Der Blues ist die Mutter, ihre Sprösslinge heißen R&B, Soul oder Rock ’n’ Roll. Der 74-jährige Sänger und Gitarrist Boz Scaggs zollt dieser Patchworkfamilie auf seinem neuen Album „Out Of The Blues“ seinen Respekt.

Eddie Piller

Produktivkräfte der Musikwelt, Folge 80

Der Name Acid Jazz Records war schon immer irgendwie irreführend. Das von Eddie Piller 1987 ins Leben gerufene Label stand und steht für echte Vielfalt – und bleibt seiner Indie-Philosophie aus Liebe zur Musik treu.

Stories

Robert Landfermann

Moment mal!

Intensivstation

Alles ist erlaubt

Aaron Parks & Little Big

Der Vollender

Hazmat Modine

World Music oder was?

Ambrose Akinmusire

Das große Monster

Karl Seglem

Monsterjazz vom Menschenfreund

Marcus Strickland

Wer zur Hölle bin ich?

Snorre Kirk

Damals im Heute

Birgitta Flick

Ein großes Glück

Cuong Vu

Es liegt was in der Luft

Bobby Broom

Radio Days

Maik Krahl

Entscheidung gefallen!

Rainer Böhm

Im Fluss

Barre Phillips

Cosmic Body Music

Intro

Robben Ford, Jowee Omicil, Ben Wendler, Jan Schreiner, Cowboys From Hell, Jaak Sooäär, Makaya McCraven, Kaleidoscope String Quartet, Louis Cole, The Library Music Film, Raul Midón, Torun Eriksen, Ayça Miraç, Luciana Souza, 25 Jahre Jazz thing – Alive and Kickin‘ im CBE, Poogie Bell Band, Aapo Heinonen, Subtone, Nicole Mitchell, Raphael Wressnig, Eva Klesse, Oliver Leicht, Wojtek Mazolewski Quintet, Tim Allhoff, Ingrid Laubrock, Jon Baptiste, Café del Mundo, Ida Sand, Bokanté

Standards

Facts and Fakes, Mauerpark, Notes From New York, Fake Jazz, Live Things, Jazz Not Jazz, Free ’n’ Easy, Homegrown, Deep Grooves, Blue Rhythm, Retro, Homegrown Int., Play, On Tour | Festivals, Scene & Heard

Veröffentlicht am unter 126, Heft

Leipziger Jazztage 2024