Stewart Copeland & Ricky Kej

Divine Tides

(Ponderosa/edel)

Stewart Copeland & Ricky Kej – Divine Tides (Cover)Expopgröße trifft auf Ambient-Music-Star, um auf dem Album „Divine Tides“ die Verknüpfung und Koexistenz von Mensch und Natur als Appell verstanden zu wissen. So in etwa steht es im Pressetext. Was man hört, sind indisch, aber auch mal südafrikanisch angehauchte Klanglandschaften oder die Vereinigung von Flamenco, Son und Raga, durchdrungen von Sitarklängen, Streichern, Flöten, Chören, ganzen Orchesterpassagen. Der frühere Police-Drummer Stewart Copeland ist für die nuancierten oder wuchtigen Pulsschläge in der Musik zuständig, der Inder Ricky Kej für die Sounds vom Keyboard und die Arrangements. Das Ganze lässt sich nett durchhören und könnte prima als kontemplative, leicht spirituelle Filmmusik dienen, einem Genre, in dem sich Copeland längst einen guten Namen als Komponist gemacht hat.

Text
Christoph Giese
, Jazz thing 141

Veröffentlicht am unter Reviews

jazzfuel