Contents

Ausgabe 140

Features Nr. 140|2021

Pablo Held

Im Alleingang

Eigentlich hatte er ein Quartettalbum aufnehmen wollen, aber dann kam Corona. Und so hat der Kölner Pianist Pablo Held sein erstes Soloalbum geboren. Die Erwartungshaltungen an ein Piano-Solowerk bricht er darauf gekonnt.

Terence Blanchard

I Dare You!

Sechs Jahre ist es her, dass Terence Blanchard anlässlich seines Albums „Breathless“ sagte, die Zeit des Dialogs sei vorbei. Sein neues Album „Absence“ ist nun jedoch ein vortreffliches Angebot zum Dialog..

Web Web x Max Herre

Schmutziger Jazz

Echter Jazz vom Freundeskreis-Gründer: Rapper Max Herre hat mit Roberto di Gioia und dessen Quartett Web Web ein roughes Spiritual-Jazz-Album aufgenommen, mit prominen­ten Gästen – aber ganz ohne Sprechgesang..

Theo Croker

Trompete auf Heldenreise

Theo Croker hat die Pandemie genutzt, um sich mehr denn je mit der traumatischen afroamerikanischen Geschichte auseinanderzusetzen. Sein neues Album entstand mit der Unterstützung von Veteranen aus Rap und Jazz.

Kenny Garrett

Sound & Spirit

Seit er Mitte der 1980er-Jahre in der Band von Miles Davis auftauchte, steht Kenny Garrett vor allem für eines: das Streben nach absoluter Vollkommenheit. Nun geht er weiter als jemals zuvor auf Distanz zu sich selbst.

David Crosby

Auf Konfrontationskurs

Aufhören ist etwas für Feiglinge. Und zu denen zählte David Crosby nie: Der meinungsstarke 80-Jährige hat zuletzt fünf Alben in sieben Jahren aufgenommen. Das neueste birgt Kooperationen mit Donald Fagen und Michael McDonald.

Helge Schneider

Normal unbeschränkt

Helge Schneider liebt den Jazz genauso wie den Sound von Oldtimer-Traktoren der Marke Deutz. Zur Coronazerstreuung hat er zu Hause fast im Alleingang das Album „The Last Jazz II: Die Reaktion“ aufgenommen.

Pablo Held trifft … Bill Frisell

Conversations, Teil 14: Zeige, wer du bist!

In seiner Konversation mit Pablo Held spricht Bill Frisell über die Kunst, auch in vermeintlich lange Bekanntem noch etwas Neues zu entdecken, und sein stetes Streben danach, das Unerreichbare zu erreichen.

Andrew Cyrille

North East West South

Dass er ein Poet auf dem Schlagzeug ist, hat der heute 82-jährige Drummer Andrew Cyrille schon ab 1965 an der Seite von Cecil Taylor und später in der Loft-Sze­ne bewiesen. Nun legt er ganz leise Töne an den Tag.

Stories

Marisa Monte

3-Minuten-Fluchten

Marc Johnson

Weil der Berg da ist

Timo Lassy

Gründungsmythos Geburtstagsparty

Nicole Johänntgen

Mama Jazz

Clara Haberkamp

Die Forscherin

Robben Ford

Die Herzenssache

Omer Klein

Der Optimist

BadBadNotGood

All Together Wow!

Jens Düppe

Am Anfang war der Beat

Jan Lundgren

Die Tugend aus der Not

Jonas Sorgenfrei

Raus aus dem Haus

Mocky

Süchtig nach dem Risiko

Nate Smith

Familienalbum

Vince Mendoza

Farbe bekennen!

Windisch Trio

Verschiedene Ästhetiken

Intro

Nils Petter Molvær, Matthew E. White, Marriage Material, Newmen, Randall Hutchins, Field, Cornelius Claudio Kreusch, Sinne Eeg & Thomas Fonnesbæk, KUU!, Toine Thys, Verve & Blue Note Today 2021, Leléka, Christian Krischkowsky, Dave McMurray, Hotel Bossa Nova, Brandee Younger, Fabiana Striffler, Rão Kyao, Christone „Kingfish“ Ingram, Erkin Cavus & Reentko Dirks

Standards

Facts and Fakes, Notes from New York, Mauerpark, Live things, Jazz Not Jazz, Homegrown, Retro, Blue Rhythm, Free ’n’ Easy, Play, On Tour/Festivals, Scene & Heard

Veröffentlicht am unter 140, Heft

Leipziger Jazztage 2024