NRW: Spielstättenprämien

Die Gratulation durch NRWs Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Ina Brandes, fällt auch weit prosaischer aus als in Bayern: „Die Vielzahl und die Vielfalt unserer Kulturveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen ist einzigartig in Europa“, so Brandes. „Das verdanken wir auch den vielen kleineren und mittleren Bühnen der freien Musikszene. Sie machen mit hervorragenden Programmen und exzellenten Musikerinnen und Musikern Lust auf Live-Musik. So gelingt es, neue Zuhörerinnen und Zuhörer zu gewinnen und gleichzeitig das Stammpublikum zu begeistern.“ Und die Präsidentin des Landesmusikrates NRW, Christine Siegert, ist der Überzeugung, dass Livemusik unverzichtbarer Bestandteil einer lebendigen Kultur sei: „Für kleine und mittlere Foren einen finanziellen Anreiz für herausragende, auch experimentelle Programmgestaltung zu setzen, schafft Spielräume für Innovationen und fördert die kulturelle Vielfalt.“
Und auch anders als in Bayern ist man in Nordrhein-Westfalen transparenter, was die Nennung der Namen der Jury-Mitglieder betrifft: Die Singer/Songwriterin Christina Lux, die Bassistin Ulla Oster, der Bassist und künstlerische Leiter vom moers festival, Tim Isfort, und der Musikreferent im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, Thomas Baerens, haben über die Vergabe der Programmprämien für die Spielzeit 2023/24 entschieden. Die Prämien werden am 23. Januar im Jazzclub Henkelmann in Iserlohn überreicht.
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Spielstättenprogrammprämie NRW






