Festivalpremiere: BlackForestJazz

Rolf KühnRolf Kühn1972 wurde Sebastian Studnitzky in Neuenbürg im Nordschwarzwald unweit von Pforzheim geboren. Längst hat er sich international einen herausragenden Namen als Trompeter und Keyboarder gemacht, mit dem von ihm gegründeten Festival XJAZZ! in Berlin geht er zudem als Veranstalter seit 2014 programmatisch neue Wege und ist auf der Suche nach anderen Formen der Präsentation von Jazz und aktueller Musik. Es lag also nahe, dass Studnitzky für das neue Festival BlackForestJazz in seiner ursprünglichen Heimatregion als Kurator geholt wird. Kürzlich wurde auf einer Pressekonferenz das Programm der ersten Ausgabe dieses Jazzfestivals für den Nordschwarzwald vom 22. September bis 9. Oktober bekannt gegeben.

Den Auftakt macht die Band WebWeb um den Pianisten Roberto di Gioia mit dem Rapper Max Herre im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim, unter anderem gefolgt von Auftritten mit der Sängerin Alma Naidu am 24. September im Pforzheimer PZ-Forum, dem Trompeter Joo Kraus am 29. September in der Festhalle Freudenstadt, dem Moka Efti Orchestra am 30. September in der Kulturhalle Remchingen und der Pianistin Olivia Trummer am 8. Oktober im Schloss Neuenbürg. International wird es am 5. Oktober, wenn das mit Bugge Wesseltoft (Piano), Dan Berglund (Bass) und Magnus Öström (Drums) besetzte, norwegisch-schwedische Trio RYMDEN ins Kulturhaus Osterfeld kommt, legendär wird es am 6. Oktober, wenn der Klarinettist Rolf Kühn kurz nach seinem 93. Geburtstag mit Studnitzky, Sebastian Sternal (Piano) und Sebastian Manz (Klarinette) im Turmquartier Sparkasse in Pforzheim auftritt. Das komplette Programm und alle Infos gibt es auf der Festival-Site im Internet.

Weiterführende Links
BlackForestJazz

Text
Martin Laurentius

Veröffentlicht am unter News

Deutscher Jazzpreis 2024