Hamburg: ELBJAZZ 2022

Melody Gardot (Foto: CAA)Melody GardotAm 3. und 4. Juni steht Hamburg wieder ganz im Zeichen des Jazz, denn an diesem Wochenende öffnet das ELBJAZZ-Festival seine Pforten. Der in diesem Jahr 80 Jahre alt gewordene John McLaughlin kommt mit seinem Quartett The 4th Dimension, zu dem der Keyboarder Gary Husband, der Schlagzeuger Ranjit Barot und der Bassist Etienne M‘Bappé gehören. Die amerikanische Sängerin Melody Gardot wird ihr aktuelles Album „Sunset In The Blue“ vorstellen, während der norwegische Trompeter Mathias Eick an der Seite des Norwegian Wind Ensemble zu sehen sein wird. Das Moka Efti Orchestra, das einst den Soundtrack zur Fernsehserie „Babylon Berlin“ lieferte, kommt mit seiner Sängerin Severija nach Hamburg. Keyboarder Simon Oslender hat in seinem Super Trio mit dem amerikanischen Bassisten Will Lee und dem deutschen Schlagzeuger Wolfgang Haffner zwei starke Partner an seiner Seite. Die koreanische Sängerin Youn Sun Nah kommt mit ihrem Quartett und wird ihr aktuelles Album „Waking World“, auf dem sie erstmals ausschließlich eigene Songs singt, vorstellen.

Zara McFarlane, Britin mit jamaikanischen Wurzeln, verbindet in ihrer Musik Jazz, Blues, Reggae und Soul. Auch Lady Blackbird, die gerade mit dem Album „Black Acid Soul“ für Aufsehen sorgt, kommt aus Großbritannien nach Hamburg. Saxofonistin Stephanie Lottermoser hat sogar ihr jüngstes Album „Hamburg“ genannt – logisch, dass sie beim Elbjazz dabei ist. Die amerikanische Band Ranky Tanky vereint in ihrer Musik die kraftvollen Stile der Südstaaten zwischen Blues, Gospel, Funk und Jazz. Außerdem beim Elbjazz dabei: das Golden Dawn Orchestra, Jazzanova aus Berlin mit DJ Amir aus New York, das Trio aus Micha Acher, Günter „Baby“ Sommer und Johannes Enders, die Damenband SASKYA, das Duo Omer Klein und Sebastian Studnitzky, die Band Spirit Fest, The Mauskovic Dance Band, WebWeb mit Max Herre, Yin Yin, Wendy McNeil, Yasmin Williams sowie Thomas D & The KCBS.

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Rolf Thomas
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