UNESCO: International Jazz Day

George DukeBeim International Jazz Day in Istanbul dabei: George DukeInnerhalb kürzester Zeit wurde im vergangenen Jahr von der UNESCO der erste „International Jazz Day“ organisiert – Stichtag war der 30. April 2012. „Als Herbie Hancock im Sommer 2011 zum Sonderbotschafter der UNESCO ernannt wurde, sprach er in seiner Antrittsrede von dem Wunsch, einen internationalen Feiertag einzurichten, an dem der Jazz und seine beispielgebende Rolle für das friedliche Zusammenleben der Völker gewürdigt wird“, so Tom Carter, Präsident des amerikanischen „Thelonious Monk Institute Of Jazz“ und Mitinitiator dieses Jazztages, im Gespräch mit Christian Broecking in der aktuellen Jazz-thing-Ausgabe.

Waren bei der Premiere des „Jazztages“ die „Hauptstädte“ noch Paris, New Orleans und New York, so haben sich die Organisatoren in diesem Jahr für Istanbul als Hauptveranstaltungsort entschieden. Gerade wurde das Line-up für das „All Stars Jazz Evening Concert“ am 30. April in der türkischen Metrople am Bosporus bekannt gegeben. Neben amerikanischen Musikern, die bei diesem Event dabei sind – Hancock natürlich, aber auch George Duke, Al Jarreau, Terri Lyne Carrington, Marcus Miller, Wayne Shorter oder Christian Scott –, haben unter anderem Abdullah Ibrahim aus Südafrika, Keiko Matsui aus Japan oder Hüsnü Selendirici aus der Türkei ihre Teilnahme zugesagt. Das komplette Programm und sämtliche Infos zum „International Jazz Day“ 2013 gibt’s auf der Website der UNESCO.

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