Film-Doku: „Marley“

MarleyAb 17.5. in den Kinos: MarleyAm 17. Mai startet mit „Marley“ der erste Dokumentarfilm über Bob Marley, der von seiner Familie authorisiert wurde. Regisseur ist der Oscar-Preisträger Kevin Macdonald („Der letzte König von Schottland”, „Ein Tag im September”), der als erster Filmemacher Einblick in das Privatarchiv von Bobs Witwe Rita nehmen durfte, nachdem frühere Versuche von Martin Scorcese und Jonathan Demme, das Leben von Bob Marley für die Leinwand zu dokumentieren, gescheitert waren. Neben Rita Marley hat MacDonald die Kinder Ziggy und Cedella interviewt, außerdem kommen unter anderem Wailers-Gitarrist Junior Marvin sowie der „Creative Director“ der Wailers, Allan Cole, und der Manager Neville Garrick zu Wort.

„Marley“ porträtiert die Reggae-Ikone auch abseits der Bühne, etwa als Fußballer, Familienmensch und Naturliebhaber, umfasst neben Kingston und London auch Drehorte in Ghana, Japan, den USA und Deutschland. Mac Donald arbeitete für den über 140 Minuten langen Film auch mit historischem Bildmaterial, das bislang nicht gezeigt wurde. Die Doku wird von einer Doppel-CD und Dreifach-LP begleitet, die bis dato unveröffentlichte Konzertsequenzen featuret, unter anderem vom One Love Peace Concert in Kingston vom 22. April 1978 und vom Lyceum London vom 18. Juli 1975). Die im September erscheinende DVD wird dann mit zusätzlichen Interviews mit Bunny Wailer und Stpehen Marley aufwarten.

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