Osnabrück: Morgenland-Festival

Mit Layle Chaker ist eine libanesische Geigerin und Komponistin in der Friedensstadt, die mit der Cappella Amsterdam einen Zyklus für Solovioline und Chor präsentiert. Aus Wien reisen die beiden exil-iranischen Musiker Golnar Shahyar und Mahan Mirarab mit dem Perkussionisten Amir Wahba an, und Simin Tander kommt mit ihren neuen Quartett featuring Tord Gustavsen nach Osnabrück. Der iranische Musikethnologe und Flötist Mehdi Aminian lässt mit Ensemble die Resultate seiner Forschungen über die Musik der Teppichweberinnen erklingen, seinen Mix aus arabischen Melodien und Rhythmen kombiniert mit Elementen aus Klassik, Rock, Jazz und arabisch-ägyptischer Popmusik stellt der palästinensische Pianist und Komponist Faraj Suleiman vor. In der Schlusskurve nochmals ein ganz besonderes Projekt: Masaa-Sänger Rabih Lahoud tut sich mit dem Jazzpianisten Florian Weber und Mitgliedern des Ensemble Modern für „Transforming Now“ zusammen. Der Titel bezieht sich auf die kreative Kraft der Musiker/-innen, „die im Jetzt improvisatorisch eine Form erfüllen und erschaffen, genauso wie ich die Menschen im Libanon kenne“, so Lahoud. Eine Morgenland-Party mit DJ Ipek schließt sich daran an.
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