RIP: Ronnie Cuber

Danach gingen die drei Jugendfreunde vorerst getrennte Wege. Cuber, 1941 in New York geboren, begann Anfang der 1960er als Baritonist im Saxofonsatz einiger Bigbands zu spielen – wie beispielsweise in den Orchestern von Maynard Ferguson oder Woody Herman. Danach hörte man ihn mit George Benson, außerdem arbeitete er mit Frank Zappa und gehörte Ende der 1970er der letzten Band von Charles Mingus an. Cuber wurde ein gefragter Sideman, nicht nur im Jazz-, sondern auch im Pop- und Rockbereich. Seine Bandleader hießen nicht nur Dave Grusin, Hank Crawford oder Horace Silver, sondern eben auch B.B. King, Paul Simon und Eric Clapton. Ab den 1990ern gehörte er der Mingus Big Band an, 1997 rief er mit Nick Brignola und Gary Smulyan die Three Baritone Saxophone Band ins Leben. „Center Stage“ ist leider die letzte Produktion gewesen, an der Ronnie Cuber beteiligt war: Am 7. Oktober ist der Baritonsaxofonist in New York im Alter von 80 Jahren gestorben.







