Hessischer Jazzpreis: Christopher Dell

Die Jury lobt Dells „expressive Virtuosität und ein feines Gespür für den Bandsound“, bei ihm lägen „rhythmische Abstraktion und die Kunst der perfekten harmonischen Phrasierung manchmal nur Mallet-Schläge auseinander.“ Außerdem attestiert die Jury ihm „Gespür für die Jazzmusik und intellektuelle Kontextualisierung ihres zentralen Wesenszugs.“ Insbesondere hebt man die Bedeutung seines Trios D.R.A. mit Christian Ramond (Bass) und Felix Astor (Drums) hervor, zudem verweist man auf seine Mitarbeit bei Dell/Lillinger/Westergaard. Als habilitierter Gesellschaftstheoretiker und Architekturforscher lehrt Christopher Dell neben seiner musikalischen Karriere als Hochschuldozent für Urbanistik und Stadtplanung in Hamburg, Berlin, Wien und Paris. Preisverleihung und Preisträgerkonzert finden zum Jahresende im Rahmen des Hessischen Jazzpodiums Frankfurt statt.
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