Editorial #133
Liebe Leserinnen und Leser,
es sind unruhige und unsichere Tage, in denen dieses Editorial geschrieben wird, auch für die Musikwelt. Viele Konzerte, Tourneen und Festivals wurden aufgrund des neuartigen Corona-Virus bereits abgesagt, manches steht noch unter Vorbehalt – so auch die jazzahead! in Bremen, für die europäische Jazzszene ein Highlight, auf das auch wir uns jedes Jahr freuen. Zum Redaktionsschluss stand noch nicht fest, ob wir Sie wirklich vom 23. bis 26. April 2020 wieder in Bremen auf unserem Stand begrüßen können, was wir natürlich sehr hoffen. Auf unserer Website und auf Facebook werden wir Sie auf dem Laufenden halten.
Diesjähriges Gastland der jazzahead! soll Kanada sein – ein überaus interessantes Jazzland, ob mit oder ohne jazzahead!-Showcases, wie Rolf Thomas festgestellt hat (S. 52 bis 54).
(Die jazzahead! wurde mittlerweile leider abgesagt. Der Länderschwerpunkt Kanada soll für die kommende Ausgabe übernommen werden.)

Mit der Wechselbeziehung von Jazz als vermeintlich völkerverbindendem Genre und Krieg im Laufe der Geschichte befasst sich ein langer Beitrag von Wolf Kampmann (S. 66 bis 68).

Den für seine orangefarbenen Wände, aber auch für sein exzellentes Musikprogramm bekannten Jazz Club Hannover hat Ssirus W. Pakzad in unserer Reihe „Hot Spots – Die besten Jazzclubs in D/A/CH“ besucht (S. 76 bis 79).

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dieser Ausgabe – und vor allem einen gesunden und hoffentlich trotz allem schönen Frühling!
Axel Stinshoff
Chefredakteur Jazz thing & Blue Rhythm





