Deutscher Jazzpreis: Live-Acts
Philo TsounguiAm 13. Juni wird im Kölner E-Werk der Deutsche Jazzpreis verliehen. Die mittlerweile fünfte Preisverleihung in insgesamt 22 Kategorien wird von Konzerten mit internationalen Live-Acts begleitet, von denen jetzt weitere Namen bekannt gegeben worden sind. So wird der südafrikanische Pianist Nduduzo Makhathini, der in der Kategorie „Live Act des Jahres“ nominiert ist, gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Omagugu Makhathini, auftreten. Die ebenfalls nominierte Schlagzeugerin, Komponistin und Elektronikerin Philo Tsoungui wird mit dem Schlagzeuger und Elektroniker Ludwig Wandinger spielen.
Ein weiterer Live-Act ist das interdisziplinäre und in diesem Jahr nominierte Underground-Kollektiv Sonic Interventions. Das Ensemble mit Künstler/-innen aus fünf Kontinenten, das Jazz mit HipHop, Trap und House verbindet, begann 2020 in Berlin mit wöchentlichen Open-Air-Sessions. Sonic Interventions, bei deren Konzerten Klangflächen von Meditation und Stille mit hochenergetischen Rhythmen verknüpft werden, verstehen sich als transdisziplinär, diasporisch und afrofuturistisch, inspiriert von Kosmologie, Alchemie und Riten.
Zudem wurde bekannt gegeben, dass der Deutsche Jazzpreis 2026 im Rahmen der jazzahead! in Bremen verliehen wird.
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Deutscher Jazzpreis