USA I: Jazz for Kamala

Joe LovanoJoe LovanoIn weniger als drei Wochen entscheidet sich, wer in den USA die Präsidentschaftswahl gewinnen wird. Für eine Unterstützung von Kamala Harris spielen am 20. Oktober Musiker/-innen wie Joshua Redman, Robert Glasper, Ron Carter, Joe Lovano oder Dee Dee Bridgewater. Im Poisson Rouge in New York wird es unter dem Titel „Jazz for Kamala“ ein Fundraising-Konzert für die Präsidentschaftskampagne von Harris geben. Elf Künstler/-innen plus Überraschungsgäste werden zugunsten des „Kamala Harris Victory Fund“ auf ihre Gage verzichten, ebenso wie der Club auf die Einnahmen für Tickets, Getränke und Essen.

Für einen Platz an einem der VIP-Tische mit anschließendem Empfang mit den Künstler/-innen werden 500 US-Dollar aufgerufen, ein Sitzplatz unterstützt die Kampagne mit 250 US-Dollar, ein Stehplatz mit 100 US-Dollar und das Minimum für Studierende sind 50 US-Dollar. Gleichzeitig ist es ein klares „Endorsement“ der teilnehmenden Jazzmusiker/-innen für Harris. Die Konzertankündigung ist mit dem Hinweis verbunden, dass dieses Konzert – da es sich um eine Spendenaktion für eine politische Kampagne in den USA handelt –nur für US-Bürger/-innen oder rechtmäßige, ständige Einwohner/-innen (d.h. Inhaber einer Green Card) zugänglich ist. Wer ein Ticket erwirbt, erhält eine Spendenbestätigung des „Jazz for Kamala Harris Victory Fund“.

Weiterführende Links
„Jazz for Kamala“

Text
Maxi Broecking
Foto
Aquapio Films

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