Köln: KLAENG Festival

Geblieben ist auch, jedesmal einen „Artist In Residence“ zu berufen. Nach der Saxofonistin Theresia Philipp 2021 und dem Bassisten Thomas Morgan 2022 hat in diesem Jahr die mexikanische Bassistin, Sängerin und Komponistin Fuensanta Méndez diese Aufgabe übernommen. Gleich zwei Mal wird sie beim KLAENG Festival auf der Bühne im Stadtgarten stehen. Mit einem extra dafür zusammengestellten Quartett mit Held am Mellotron, der Posaunistin Shannon Barnett und dem amerikanischen Schlagzeuger Louis Cole spielt sie das Eröffnungskonzert am Freitag Abend, mit ihrem angestammten Ensamble Grande wird sie das diesjährige Festival am Sonntag beschließen. „Die Texte ihrer Lieder weben reiche Gemälde, deren poetischer Realismus jenem von Fresken ähnelt“, heißt es über die in Holland lebende Méndez.
Darüber hinaus sind in diesem Jahr auch wieder Projekte und Bands mit Beteiligung der KLAENGster im Programm zu finden. In einem nur mit Bläsern besetzten Trio mit der Altsaxofonistin Kika Sprangers und dem Tubisten und Serpent-Spieler Michel Godard stellt Trompeter Köster ein generationsübergreifendes Projekt vor, während sich sein KLAENG-Kollege Hoffmann gleich zwei Wünsche erfüllt: im Quartett mit Hammond-Orgel ausschließlich Originals zu spielen. Der Saxofonist Gille erfindet im intuitiven Miteinander mit dem Gitarristen Marc Ducret und dem Schlagzeuger Jim Black eine hochemotionale Improvisationsmusik, während der Bassist Landfermann mit Elisabeth Coudoux (Cello), Kathrin Pechlof (Harfe) und Marlies Debacker (präpariertes Klavier) auf Klangentdeckungsreise geht. Der Pianist Held stellt mit Caroline Davis (Saxofon), Ben Street (Bass) und Leif Berger (Drums) ein Quartett ganz im Stil seiner erfolgreichen Konzertreihe „Pablo Held meets …“vor und das Trio Deadeye mit Burgwinkel am Schlagzeug, Kit Downes an der Hammond-Orgel und Reinier Baas an der Gitarre wird den schwedischen Expat in Berlin, Otis Sandsjö als markante Saxofonstimme mit auf die Bühne bitten.
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