17: Jazzmeeting Wuppertal

Stephan-Max Wirth ExperienceStephan-Max Wirth ExperienceAuch das 17. Jazzmeeting Wuppertal trotzt der Corona-Pandemie und findet vom 31. Oktober bis 7. November in fünf verschiedenen Spielstätten statt. Ein passendes Motto hat man sich mit „Let’s work together“ auch überlegt. „Das Festival soll ein Zeichen setzten gegen Rechtspopulismus, Rassismus und Ausgrenzung und für eine aktive Demokratie und tolerantes Zusammenwirken aller Menschen“, heißt es in der Ankündigung. „Anlässe dazu gibt es leider zu viele. Wir wollen zusammenarbeiten, zusammenhalten, Haltung zeigen in politisch und gesellschaftlich turbulenten Zeiten.“ Auch das Wuppertaler Jazzmeeting musste wegen der Corona-Krise anders gedacht werden, Veranstaltungsorte mussten neu organisiert und zum Teil andere Künstler*innen eingeplant werden. Geblieben ist das zum Jahresanfang neu entwickelte Konzept: eine Woche lang Jazz quer durch Wuppertal.

Den Anfang macht der Jazzclub LOCH am 31. Oktober: mit einem Doppelkonzert mit Andrea Galluccio zusammen mit Gregor Eisenmann, der eine Gitarrist und Live-Loop-Performance- Musiker, der andere Lichtkünstler mit beeindruckenden Videoinstallationen, gefolgt vom Stephan-Max Wirth Experience aus Berlin. Außerdem kommt Tokunbo am 4. November in den Kontakthof, wo die ehemalige Sängerin von TokTokTok auf die Violinistin Anne de Wolff und den Gitarristen Ulrich Rode treffen wird. Weitere Acts in Wuppertal sind PLURISM um den Schweizer Schlagzeuger Dominic Egli, das Hanno Busch Trio und About Aphrodite um die Saxofonistin und Theremin-Spielerin Gilda Razani. Alle Infos finden sich auf der Jazzmeeting-Site im Internet.

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Jazzmeeting Wuppertal

Text
Martin Laurentius

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