Oberhausen: HÖMMA
Tania GiannouliZum neunten Mal findet dieses Jahr vom 17. bis 19. Oktober das Oberhausener Jazzfestival HÖMMA statt. Seiner Pressemitteilung hat das Organisationsteam ein Zitat von Joachim-Ernst Berendt vorangestellt: „Je ordnungsloser die Zeit, desto notwendiger der Rhythmus!“ Denn, so ist man in Oberhausen überzeugt: „In einer Zeit des politischen Wandels und der weltweiten Unsicherheiten kann die Musik auf Probleme aufmerksam machen, Kraft spenden und in andere Welten entführen.“ Ob das tatsächlich so ist, sei dahingestellt. Jedenfalls will dieses Jazzfestival auch 2025 wieder einige besondere Locations im Stadtgebiet bespielen.
„Besonders freue ich mich auf die sehr junge Formation Work In Progress, die am Samstag, 18. Oktober, den Leerstand im Hauptbahnhof bespielen wird“, meint der künstlerische Leiter Uwe Muth: „Hier treffen Jazz und Soul auf HipHop und Rap. Ein weiteres Highlight ist sicherlich Jörg Seidels swingende Hommage an den unvergleichlichen Udo Jürgens, ,Musikgenie, Frauenschwarm, Traumtänzer und Selbstzweifler‘, ebenfalls am Samstag.“ Das Eröffnungskonzert gibt es im Ebertbad, einer ehemaligen Badeanstalt, mit dem mit Piano, Trompete und Oud besetzten Trio der Griechin Tania Giannouli und einer lyrisch-poetischen Improvisationsmusik. Dann gibt es noch das dreistimmige Vokaltrio Morley mit den Sängerinnen Lydia Schiller (auch Gitarre und Ukulele), Melissa Muther (auch Gitarre) und Rosa Kremp (auch Bass) am 18. Oktober in der Christuskirche und zum Festivalschluss das Transorient Orchestra mit transkultureller Improvisationsmusik im Theater Oberhausen.
Weiterführende LInks
Oberhausener Jazzfestival HÖMMA