Köln: OJHS wehrt sich

Gegen diese Pläne der Kölner Haushälter/-innen setzt sich die OJHS-Leitung um den Bassisten Joscha Oetz zur Wehr und hat einen offenen Brief verfasst. „Wir rufen die Kölner Politik auf, durch einen politischen Veränderungsnachweis größeren Schaden abzuwenden“, heißt es darin. „Dies bedeutet konkret, die geplanten Kürzungen der OJHS-Förderung in Höhe von 105.000 Euro zurückzunehmen, um zumindest den Status Quo annähernd wiederherzustellen.“ Weiter unterstreicht man, dass besonders armutsgefährdete Kinder und Jugendliche davon betroffen seien: „Denn aus der Förderung werden insbesondere Schulprojekte finanziert, bei denen Kinder und Jugendliche kostenlos oder sehr kostengünstig teilnehmen können.“ Die Pläne stehen im scharfen Gegensatz zur Absicht der Stadt, weiterhin in Bildung zu investieren, wie Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihrer Rede am 14. November noch betont hatte.
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