Haushalt Köln: Jazzweek gefährdet?

Natürlich regt sich Widerstand gegen diese Streichungsmaßnahmen. So wenden sich zum Beispiel der Posaunist Janning Trumann als Geschäftsführer der Cologne Jazzweek und der Vorstand der Kölner Jazzkonferenz mit einem Brandbrief an die Presse. „Der 14. November war ein schwarzer Tag für die Kultur in Köln“, heißt es dort. „Der Haushaltsentwurf 2025/2026 zeigt, dass die freie Szene trotz aller Zusicherungen des Kulturdezernenten drastisch gekürzt wird. Besonders betroffen ist die Musik – und wir als international agierendes Festival stehen nun, trotz zahlreicher Gespräche und geplanter Zusagen seitens der Kulturverwaltung, tatsächlich vor einer vollständigen Streichung unserer Förderung.“ Mit entsprechenden Folgen: „Die aktuelle Haushaltsentscheidung gefährdet nicht nur die Cologne Jazzweek in 2025 und darüber hinaus, sondern sendet auch das verheerende Signal, dass wir nicht mehr mit verlässlichen Entscheidungen der Kulturverwaltung zugunsten unserer Arbeit rechnen können.“ Und weiter: „Seit der Bekanntgabe zeigen zahlreiche nationale und internationale Reaktionen deutlich, dass die Entscheidung der Verwaltung zu Unverständnis und einem spürbaren Imageverlust der Musikstadt Köln geführt hat.“
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Kölner Jazzkonferenz






