153: Die neue Ausgabe von Jazz thing

Der Saxofonist Kenny Garrett macht sich mit seinem neuen Album „Who Killed AI“ Gedanken über die Zukunft, wenn künstliche Intelligenz immer mehr die Oberhand gewinnen könnte, während sein Landsmann und Instrumentalkollege Kamasi Washington ganz im Hier und Jetzt mit den Menschen kommunizieren möchte. Camae Ayewa aka Moor Mother sinniert wiederum mit ihrem Album „The Great Bailout“ und dem gleichnamigen Gedichtband darüber, dass hinter der postkolonialen Geschichte noch längst kein Schlussstrich gezogen worden ist, und Lizz Wright hat kürzlich ihr eigenes Label an den Start gebracht – und fühlt sich seither freier denn je. Vielleicht das Comeback des Jahres hat John Lurie hingelegt und nach langer Pause als Gitarrist und nicht als Saxofonist „Painting With John“ veröffentlicht.
Für unsere Interview-Reihe „Produktivkräfte der Musikwelt“ hat Ralf Dombrowski mit der Regensburger Festivalmacherin und Konzertagentin Anastasia Wolkenstein gesprochen. Und dann noch unter anderem in Jazz thing 153: Julian Lage und Aki Takase, Markus Stockhausen, Christoph Haberer, André Nendza und Lynne Arriale. Diese US-amerikanische Pianistin ist auch am 11. April Gast bei „Jazz thing at the King“ im Kölner King Georg. „Nicht fehlen darf natürlich der alljährliche Hinweis auf die jazzahead! in Bremen: Wir werden an unserem Stand 6D26 zu finden sein und freuen uns auf viele spannende Begegnungen und Gespräche mit Euch und Ihnen“, so Stinshoff am Schluss seines Editorials. Ab dem 28. März ist die 153. Ausgabe von Jazz thing am Kiosk – und kurz zuvor schon bei den Abonnent/-innen.
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