Deutscher Jazzpreis: Hauptjury

Deutscher JazzpreisDeutscher JazzpreisFür die in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindende Verleihung des Deutschen Jazzpreises wurden kürzlich die 25 Mitglieder der Hauptjury bekannt gegeben, die sich aus internationalen Jazz- und Improvisationsmusiker/-innen, aus Mitarbeiter/-innen von Labels und Verlagen, Clubs, Festivals und Agenturen sowie Medienvertreter/-innen zusammensetzt und über die Gewinner/-innen in den 22 Kategorien entscheidet. Zum zweiten Mal in der Jury ist Fola Dada: „Der Deutsche Jazzpreis schenkt jungen bis etablierten Künstler/-innen ein Spotlight und präsentiert dadurch das aktuelle und kreative Spannungsfeld innerhalb des Jazz“, so die Sängerin und Professorin für Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. „Jazz ist eine höchst lebendige Kunstform. Das wird hier offensichtlich.“

Der amerikanische Musikkritiker (unter anderem für die New York Times und Jazztimes) und Buchautor Nate Chinen ist diesmal Sprecher der Hauptjury. „Die Welten des Jazz und der improvisierten Musik umfassen im Jahr 2024 ein atemberaubendes Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten – eine Realität, die sich in den Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis manifestiert“, sagt Chinen. „Die Sorgfalt, mit der meine Jury-Kolleg/-innen und ich an unsere Aufgabe herangegangen sind, war sowohl erfüllend als auch inspirierend und das Niveau der Musiker/-innen beeindruckte uns in jeder Kategorie.“

Weitere Mitglieder der Hauptjury sind unter anderem der Saxofonist Tony Lakatos, die Schlagzeuger/-innen Eric Schaefer und Mariá Portugal, die Konzertagentin Lena Müller, die Musikerin und Chefin von Motéma Music, Jana Herzen, Marieke Meischke von Jazz Maastricht und Scottie McNiece vom Chicagoer Label International Anthem. Außerdem sind in diesem Jahr die Flötistin und Professorin an der University Of Virginia, Nicole Mitchell, und der Perkussionist Trilok Gurtu dabei. Die Preisverleihungsgala ist am 18. April im Kölner E-Werk.

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Maxi Broecking

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