Isaiah J. Thompson: American Pianists Award

Isaiah J. ThompsonIsaiah J. ThompsonDie „American Pianists Association“ hat bekannt gegeben, dass Isaiah J. Thompson der Gewinner des diesjährigen „American Pianists Award“ ist. Am vergangenen Samstag, 22. April, hatte Thompson sich bei einem Konzert in Indianapolis gegen seine Mitbewerber durchgesetzt. In der Vergangenheit haben Kollegen wie Emmet Cohen, Sullivan Fortner, Aaron Diehl, Dan Tepfer oder Aaron Parks den Preis gewonnen. Neben Thompson bewarben sich Caelan Cardelio, Esteban Castro, Paul Cornish und Thomas Linger als Finalisten um den Preis.

Thompson erhält Unterstützung für seine Karriere im Wert von mehr als 200.000 US-Dollar. Damit ist der „American Pianists Award“ der finanziell lukrativste Preis für amerikanische Jazzpianisten. Gleichzeitig erhält Thompson die Möglichkeit, ein Album für die renommierte Plattenfirma Mack Avenue Records aufzunehmen. „Ich fühlte mich so geehrt, als mein Name genannt wurde“, sagte Thompson. „Meine Familie im Publikum zu sehen, hat mir Freude gebracht. Ich habe mich nie als Pianisten gesehen. Ich sehe mich eher als Jazzmusiker, dessen Instrument zufälligerweise das Klavier ist. Es bedeutet mir also eine Menge, einen Preis als Pianist gewonnen zu haben.“ Zu den Jurymitgliedern des zählen die Pianisten Cyrus Chestnut, Bill Cunliffe und Sullivan Fortner, Rio Sakan, der künstlerische Leiter der New Yorker Jazz Gallery, und Will Wakefield von Mack Avenue Records.

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„American Pianists Association“

Text
Rolf Thomas
Foto
American Pianists Association

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