Las Vegas: Die Jazz-Grammys

Jon Batiste 'We Are'Jon Batiste ‚We Are‘Jon Batiste gehörte mit fünf „Grammys“, darunter den für das Album des Jahres für „We Are“, bekanntlich zu den Abräumern des Jahres bei der Preisverleihung in Las Vegas am vergangenen Sonntag, 3. April. Daneben bekamen aber auch zahlreiche andere Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker eine dieser begehrten Trophäen der Musikindustrie. Den „Grammy“ für das beste improvisierte Jazz-Solo bekam posthum der Pianist Chick Corea für sein Solo über „Humpty Dumpty“ von der Trio-Platte „Live“ seiner Akoustic Band mit John Patitucci (Bass) und Dave Weckl (Drums).

Als bestes Jazz-Vocal-Album wurde „Songwrights Apothecary Lab“ von Esperanza Spalding ausgezeichnet. Ron Carter, Jack DeJohnette und Gonzalo Rubalcaba erhielten den „Grammy“ für „Skyline“ als bestes instrumentales Jazz-Album. Bassist Christian McBride bekam die Trophäe des besten „Large Jazz Ensemble Album“ für „For Jimmy, Wes And Oliver“, das er mit seiner Bigband eingespielt hat. Als bestes Jazz-Latin-Album wurde „Mirror, Mirror“ von Eliane Elias, Chick Corea und Chucho Valdés ausgezeichnet. „Love For Sale“, die Duo-Einspielung von Tony Bennett und Lady Gaga, konnte einen „Grammy“ als bestes „Traditional Pop Vocal Album“ ergattern.

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„Grammy“

Text
Rolf Thomas

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