Finale: Neuer Deutscher Jazzpreis

Recht kurzfristig hat sich der neue Vorstand der ausrichtenden IG Jazz Rhein Neckar dann doch noch entschlossen, nach zwei Jahren Corona-Zwangspause eine 15. Ausgabe zu organisieren, um danach aber ganz Schluss zu machen und sich anderen Aufgaben zu widmen. Mit Lars Danielsson hat man einen namhaften Kurator gewinnen können. Ende Januar ist in Mannheim eine Jury zusammengekommen, die an den schwedischen Bassisten eine Vorauswahl mit zehn Bands weitergereicht hat, aus der er die drei Gruppen für das Finale am 2. April ausgewählt hat.
Gegeneinander antreten werden dann das Quintett des Berliner Bassisten Felix Henkelhausen, das Trio der Leipziger Pianistin Olga Reznichenko und das Tentett der Nürnberger Klarinettistin und Komponistin Rebecca Trescher. „Die drei Bands sind in diesem Jahr sehr unterschiedlich besetzt“, freut sich die Sängerin Juliana Blumenschein vom Vorstand der IG Jazz Rhein Neckar. „Wir dürfen uns daher auf einen ausgesprochen vielseitigen Konzertabend freuen. Außerdem präsentieren wir in der letzten Ausgabe des Neuen Deutschen Jazzpreises eine spannende, jüngere Jazzgeneration, von der wir in Zukunft noch viel hören werden.“ Am Vorabend des Finales, am 1. April, gibt es wieder das Kuratoren-Konzert: Danielsson wird dann in der Alten Feuerwache Mannheim im Duo mit dem Pianisten Grégory Privat zu hören sein.
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Neuer Deutscher Jazzpreis Mannheim






