Köln: ACHT BRÜCKEN

Django BatesDjango BatesUnter dem Motto „Musik Amnesie Gedächtnis“ will das Festival „ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln“ vom 29. April bis 8. Mai das Verhältnis von Musik und dem zentralen Nervensystem untersuchen, die menschlichen Sinne und die neurologische Signalverarbeitung ins Visier nehmen und Musik als Erinnerungsspeicher erforschen: Erinnern und Vergessen, Rausch und Ritual, Traum und Schlaf stehen auf dem Programm der zwölften Festivalausgabe. In über 50 Veranstaltungen an 18 verschiedenen Orten (von der Kölner Philharmonie bis zur Lagerstätte für mobile Hochwasserschutzelemente) stehen über 80 Stunden Musik von Komponist/-innen wie beispielsweise Morton Feldman, Beat Furrer, Malika Kishino, Luís Antunes Pena, Marcus Schmickler und Francesca Verunelli auf dem Programm.

Auch Jazz und improvisierte Musik sind dieses Jahr wieder Fixpunkte im Programm dieses großen Kölner Musikfestes. Highlight ist das Beatles-Programm „Saluting Sgt. Pepper“ von Django Bates, das der des britische Pianist, Komponist und Arrangeur mit seinem Trio und der hr-Bigband am 6. Mai in der Kölner Philharmonie spielen wird. Ein weiterer Höhepunkt ist sicherlich das Konzert mit dem legendären Sun Ra Arkestra unter der Leitung von Marshall Allen am 7. Mai im Stadtgarten. Zudem gibt es die Festival-Reihe „ACHT BRÜCKEN Lounge“, in der sich die umtriebige junge Kölner Jazzszene präsentiert – unter anderem mit dem Quartett Mount Meander am 30. April, der Band JO um den Schlagzeuger Jo Beyer am 2. und dem Trio Mengamo am 4. Mai. Das komplette Programm und sämtliche Infos, auch über die Hygiene-Auflagen wegen Corona, gibt es auf der Festival-Site im Internet.

Weiterführende Links
„ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln“

Text
Martin Laurentius
Foto
Ben Knabe

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