Hamburg & Berlin: Chucho Valdés

Chucho ValdésChucho ValdésDer 80-jährige kubanische Pianist Chucho Valdés bringt derzeit ein neues Werk namens „La Creación“ auf die Bühnen der Welt. Im November wird er in Hamburg und Berlin damit Halt machen. „La Creación“ ist als Suite für Bigband, afro-kubanische Percussion und Gesang konzipiert und erzählt aus der Perspektive der Santería-Religion die Schöpfungsgeschichte. „,La Creación‘ versammelt all meine Erfahrungen und alles, was ich in der Musik gelernt habe“, so Valdés, der mit dieser Suite zum Bigband-Sound seiner früheren Jahre bei der wegweisenden Formation Irakere zurückkehrt. Es „konzentriert sich auf Olodumare, die Schöpfungs-Gottheit im Yoruba-Universum. Dies ist neben der katholischen Religion der andere Teil meiner Wurzeln, meiner Familie und meiner Geschichte.“ In „La Creación“ werden rituelle Santería-Musik und afrikanische Klänge neben Blues-Tönen und einer Atmosphäre im Stil von Miles Davis‘ „Bitches Brew“ zu hören sein. Valdés selbst bezeichnet die Komposition als sein Meisterwerk. Die Termine: am 24. in der Elbphilharmonie Hamburg und am 25. November im Haus der Kulturen der Welt Berlin.

Weiterführende Links
Elbphilharmonie
Haus der Kulturen der Welt

Text
Stefan Franzen

Veröffentlicht am unter News

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