132: Die neue Ausgabe von Jazz thing

„So unterschiedlich die genannten Alben sind, eines haben sie gemeinsam: Keines davon ist ein Geniestreich aus dem Nichts“, schreibt Stinshoff weiter, „hinter jedem Album stecken Jahre, in denen die Künstler*innen ihr Handwerk geübt und ihre Kunst verfeinert und weiterentwickelt haben.“ Im Jazz passiert das in der Regel live vor Publikum, in den vielen Clubs und Spielstätten im Land. „Für uns ein Grund, diese so wichtigen, oftmals von ehrenamtlichem Engagement getragenen Institutionen in einer eigenen Serie zu würdigen“, so Stinshoff. Für „Hot Spots – Die besten Jazzclubs in D/A/CH“ wird unser Autor Ssirus W. Pakzad regelmäßig die wichtigsten und schönsten Jazzvenues im deutschsprachigen Raum vorstellen; den Anfang machte er mit dem Birdland in Neuburg an der Donau.
Seit einem Jahr verabredet sich der Kölner Pianist Pablo Held mit Musiker*innen aus aller Welt zum Gespräch: Seine sechste „Conversation“ führte er mit dem österreichischen Gitarristen Wolfgang Muthspiel. Unser neuer Titelheld ist der Nürnberger Schlagzeuger Wolfgang Haffner, der u.a. über „Fränkischen Tango“ berichtet. Weitere Features gibt es mit Charles Lloyd, Fat Freddy’s Drop, Pat Metheny, Trilok Gurtu und John McLaughlin, der aktuelle „Jazz thing Next Generation“-Act ist die Hans Anselm Big Band mit ihrem Debüt „Liquid Circle“ (Double Moon/in-akustik). All das und vieles mehr gibt es in der neuen Jazz-thing-Ausgabe: ab heute, 30. Oktober, am Kiosk und schon seit ein paar Tagen in den Briefkästen der Abonnenten.
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