NRW: Spielstättenprämien

European Young Artists' Jazz AwardZum 17. Mal hat der Landesmusikrat NRW mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen kleine und mittlere Bühnen der freien Musikszene für ihren Einsatz und ihr anspruchsvolles Live-Programm mit der Spielstättenprogrammprämie ausgezeichnet. Eine Fachjury, unter anderen besetzt mit der Sängerin Christina Lux, der Bassistin Ulla Oster und dem künstlerischen Leiter vom moers festival, Tim Isfort, hat sich für die Spielzeit 2025/26 für 21 Spielstätten entschieden, die vergangenen Mittwoch im Kölner Loft ihre Prämien in Empfang nehmen konnten.

12.000 Euro bekam das Domicil in Dortmund, jeweils 8.000 Euro gingen zum Beispiel an das Loch in Wuppertal und das zakk in Düsseldorf. Jeweils 6.000 Euro erhielten unter anderen das Artheater in Köln und die Klangbrücke in Aachen, während sich der Bunker Ulmenwall in Bielefeld, die Jazz-Schmiede in Düsseldorf sowie weitere NRW-Spielstätten über je 5.000 Euro freuen durften. „Die kulturelle Vielfalt in Nordrhein-Westfalen ist einzigartig in Europa“, ist Nordrhein-Westfalens Kulturministerin Ina Brandes überzeugt: „Das verdanken wir auch den vielen kleinen Bühnen und Kulturorten, die mit großem Engagement geführt werden und beeindruckende Programme auf die Beine stellen. Sie bringen bekannte lokale Musiker, neue Talente und internationale Gäste ganz nah ans Publikum. Gerade die kleinen Bühnen sind unverzichtbar für das unmittelbare Live-Erlebnis von Musik.“

Weiterführende Links
Spielstättenprogrammprämie

Text
Martin Laurentius

Veröffentlicht am unter News

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