29: JJA Jazz Awards

Jack DeJohnetteJack DeJohnetteZum 29. Mal vergibt die US-amerikanische „Jazz Journalism Asscociation“ (JJA) ihre „JJA Jazz Awards“. Kürzlich wurden die diesjährigen Gewinner/-innen bekannt gegeben. Mit dem „Lifetime Achievement Award In Jazz“ wird der Schlagzeuger Jack DeJohnette geehrt, „Musician Of The Year“ ist nach Überzeugung der amerikanischen Jazzjournalist/-innen der Bassist Christian McBride. Als „Up & Coming Musician Of The Year“ betrachten die JJA-Mitglieder den jungen Pianisten Isaiah J. Thompson. „Composer Of The Year“ ist der Pianist Billy Childs, „Arranger Of The Year“ der Komponist Darcy James Argue. „Record Label Of The Year“ ist das altehrwürdige Blue Note Records und „Recordings Producer Of The Year“ ist Zev Feldman. Zum „Record Of The Year“ machten die Jazzjournalist/-innen „Where Are We“ (Blue Note/Universal) von Joshua Redman und „Evenings At The Village Gate“ (Impulse!/Universal) von John Coltrane und Eric Dolphy ist „Historical Record Of The Year“.

Wenig überraschendes findet sich in den Musiker/-innen-Kategorien. Ambrose Akinmusire ist Trompeter und Trombone Shorty Posaunist des Jahres. Lakecia Benjamin setzte sich bei den Altsaxofonist/-innen durch, Joshua Redman bei den Tenorsaxofon/-innen und Branford Marsalis machte das Rennen in der Sopran-Kategorie. Gitarristin Mary Halvorson ist die beste Gitarristin des Jahres, die Cellistin Tomeka Reid Gewinnerin bei den Streichinstrumenten. Kenny Barron wurde zum „Pianist Of The Year“ gewählt, während sich Herbie Hancock in der Keyboards-Kategorie durchsetzte. Bester Schlagzeuger ist Brian Blade, beste Bassistin Linda May Han Oh und beste E-Bassistin Esperanza Spalding. Alle Gewinner/-innen gibt es auf der Website der JJA.

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„JJA Jazz Awards“

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Martin Laurentius
Foto
Oliver Abels CC BY-SA 4.0

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Bezau Beatz