Elbphilharmonie: Kurdistan-Festival

Danûk heißt ein syrisch-kurdisches Ensemble, dessen Musiker vor dem Krieg in Syrien flüchteten. Sie begeben sich auf eine spannende Reise zu vergessenen Liedern der Kurden. In Wien hat sich mit dem iranisch-irakischen Ensemble Kurdophone eine jazzige Exilstimme Kurdistans etabliert. Der Finaltag gehört dem Reichtum der Region Dersim: In den melancholischen Balladen des modernen Barden Ahmet Aslan scheint die Musik der Zaza-Ethnie aus Ostanatolien auf, während Sänger und Lautenist Ali Doğan Gönültaş mit Trio die wechselvolle Geschichte seiner Heimat Kiğı entrollt. Vardan Hovanissian, Virtuose auf der Schalmei Duduk, verknüpft schließlich mit dem Lautenisten Emre Gültekin armenische mit kurdisch-türkischen Tönen.
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