Monheim Triennale: Programm verdichtet sich

Die Absicht des künstlerischen Leiters der Triennale, Reiner Michalke, ist es jedenfalls, die Stadt Monheim an diesen vier Tagen in einen kreativen Hotspot zu verwandeln. Mit dazu beitragen sollen die kurzen, 15-minütigen Duo-Konzerte im Bug des Festivalschiffs RheinGalaxy, die zwischen den regulären „Signature“-Projekten stattfinden. So trifft dort zum Beispiel die Saxofonistin Ingrid Laubrock auf die Pianistin Kris Davis, die Bassistin Farida Amadou auf den Schlagzeuger Chris Corsano oder der Singer/Songwriter Sam Amidon auf die Dudelsack-Spielerin Brìghde Chambeul.
Obwohl das soziokulturelle Zentrum „Sojus 7“ gerade renoviert wird, ist es dennoch Spielort im Triennale-Programm – für die Reihe „Trio“, in der zum Beispiel Amadou mit der Schwedin Sofia Jernberg und dem Amerikaner Shazhad Ismaily auftreten oder ein Gitarren-Trio mit Mendoza, Westerhus und Amidon zu hören sein wird. Noch vor der offiziellen Eröffnungsperformance, „Entwurf einer Rheinlandschaft“ von Marcus Schmickler, lädt Ismaily am 22. Juni ab 17 Uhr Gäste in seine „Brooklyn Lounge“ im Kulturcafé „Der goldene Hans“ ein, am folgenden Tag organisiert wiederum die DJ Hibo Elmi alias Hibotec am gleichen Ort ihre „Kampala Lounge“. Das sich nach und nach verdichtende Triennale-Programm kann man auf der Festival-Site im Internet mitverfolgen.
Weiterführende Links
Monheim Triennale






