32: Schaffhauser Jazzfestival

Aber gleichgültig, für welche Option man sich vom 26. bis 29. Mai entscheiden muss: Kürzlich wurde das Programm des diesjährigen Jazzfestivals im schweizerischen Schaffhausen bekannt gegeben. Zugute kommt den Machern dieses Festivals, dass sie ihr Programm seit jeher als Werkschau des Schweizer Jazz kuratieren. Vier Überschriften hat man dieses Jahr dem Programm als motivische Leitlinien mitgegeben. Unter dem Motto „Young Cats – Old Lions“ gibt es zum Beispiel Konzerte mit dem Schlagzeuger Arthur Hnatek oder dem Peter Eigenmann Nonett, „Die welschen Drummer“ präsentiert unter anderem mit Béatrice Graf oder Lionel Friedli Schlagzeuger/-innen aus der französischsprachigen Schweiz und „Die Spezialisten“ zeigen mit dem Trio Esche oder dem KALI Trio stilistische Grenzgänger/-innen, während „Ethno“ Auftritte von Bubaran um den Posaunisten Andreas Tschopp oder Voyager 4 um den Bassisten Heiri Känzig in den Mittelpunkt stellt.
Im Rahmen des Schaffhauser Jazzfestivals finden auch im Corona-Jahr 2021 wieder die „Schaffhauser Jazzgespräche“ statt, die von Anja Illmaier vom Zürcher Label Intakt Records und dem Trompeter Matts Spillmann verantwortet werden. Diskutieren in „Let’s Talk About Money – Musikförderung in der Schweiz“ Expert/-innen den Einfluss nationaler Förderstellen auf die Entwicklung der Jazzszene in der Schweiz, so will man in „Genrebezeichnung Jazz: Labelling, Tagging, Marketing“ dem Einfluss einer Kategorisierung von Jazz und improvisierter Musik nachspüren. Das komplette Programm und alle Infos gibt es im Internet auf der Website des Jazzfestivals Schaffhausen.
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