2018: Thelonious Monk Institute

Luca AlemannoLuca AlemannoDas „Thelonious Monk Institute of Jazz“ gilt mittlerweile als eine der weltweit führenden Ausbildungsinstitutionen und Karrierestarter für junge Jazzmusiker. Gerade wurden die Auserwählten für die „Class Of 2018“ bekanntgegeben, die in den kommenden zwei Jahren am „Thelonious Monk Institute of Jazz Performance“ an der University of California, Los Angeles (UCLA), studieren werden. Das Elite-Studium endet mit dem „Master of Music in Jazz Performance“ der „UCLA Herb Alpert School of Music“ im Frühjahr 2018. Die Auswahl der sieben Studierenden aus fünf Ländern erfolgte nach strengen Regeln und Vorspiel bei den Jury-Mitgliedern Herbie Hancock und Wayne Shorter, die beide auch als Professoren des Programms fungieren, sowie Jimmy Heath, Kenny Burrell, James Newton und Herb Alpert.

Die Wahl fiel auf den Pianisten Glenn Tucker aus Ypsilanti, Michigan, den Bassisten Luca Alemanno aus Lecce, Italien, den Schlagzeuger Anthony Fung aus Richmond Hill, Kanada, den Altsaxofonisten Alexander Hahn aus Orange, Kalifornien, den Tenorsaxofonisten Julio Flavio Maza Galvez aus Lima, Peru, den Posaunisten Jon Hatamiya aus Davis, Kalifornien, und den Vibrafonisten Simon Moullier aus Paris, Frankreich.

Das 1995 gegründete „Thelonious Monk Institute of Jazz Performance“ bietet den Studierenden Vollstipendien sowie Zuschüsse zum Lebensunterhalt. Sie werden von monatlich wechselnden „Artists in Residence“ wie Terence Blanchard, Dee Dee Bridgewater, Ron Carter, Jack DeJohnette, Barry Harris, Roy Haynes, Jimmy Heath, Dave Holland, Wynton Marsalis, Jason Moran, Lewis Nash, Danilo Pérez, Dianne Reeves und John Scofield unterrichtet. Zu den bisherigen Absolventen dieses Studiums gehören auch Ambrose Akinmusire, Lionel Loueke und Gretchen Parlato.

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„Thelonious Monk Institute of Jazz Performance“

Text
Christian Broecking
Foto
Inna Labutova Croci

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