USA: „JJA Jazz Award“

Jon Irabagon

Jährlich verleiht die amerikanische „Jazz Journalists Association“ (JJA) ihren „Jazz Award“ in verschiedenen Kategorien. Gerade bekannt gegeben wurden die Nominierungen in den insgesamt 39 Rubriken. In den wichtigen Kategorien „Livetime Achievement In Jazz“, „Musician Of The Year“ und „Up And Coming Artist Of The Year“ sind unter anderem Jimmy Heath und Wayne Shorter, Esperanza Spalding und Jason Moran sowie Ambrose Akinmusire und Jon Irabagon genannt. In „Recording Of The Year“ sind zum Beispiel „Mirror“ (ECM/Universal) von Charles Lloyd, „Ten“ (Blue Note/EMI) von Moran und „Bird Songs“ (Blue Note/EMI) von Joe Lovano aussichtsreich im Rennen.

Weitere Nominierungen sind unter anderem: Cassandra Wilson und Gretchen Parlatto in „Female Singer Of The Year“, Darcy James Argue’s Secret Society in „Large Ensemble Of The Year“ sowie Chris Potter und Tony Malaby in „Tenor Saxophonist Of The Year“. Einen deutschen Namen gibt es dieses Jahr in den Instrumental-Kategorien auch: Rudi Mahall ist als Bassklarinettist in „Player Of The Year Instruments Rare In Jazz“ genannt. Die komplette Liste der Nominierungen gibt es im Internet auf der JJA-Site. Preisverleihung und Preisträgerkonzerte finden am 11. Juni im New Yorker Club City Winery statt.

Weiterführende Links:
Jazz Journalists Association

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Martin Laurentius
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Nathan Kuruna

Veröffentlicht am unter News

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